Ronja Räubertochter im kellertheater

Unter Leitung von Theaterpädagogin Jacqueline Frittel und Sonderschullehrerin Brigitte Schucker haben vierzehn Jugendliche seit Oktober letzten Jahres für ihr neues Stück geprobt:  „Ronja Räubertochter“ nach Astrid Lindgren.

Wer kennt ihn nicht? Ronjas Frühlingsschrei? Aaaaarghhhh …

Ronja wird in einer wilden Gewitternacht von ihrer Mutter Lovis auf die Welt gebracht. In dieser Nacht schlägt ein Blitz in die Burg ihres Vaters Mattis ein und teilt sie in zwei Hälften. In den folgenden Jahren lernt Ronja die Burg ihrer Eltern, das Räuberleben und vor allem die Natur kennen – doch eines Tages ist sie nicht mehr das einzige Kind, das durch den Wald streunt. Plötzlich ist da noch Birk, der Sohn des Räuberhauptmanns Borka und seiner Frau Undis.

Borka ist seit langer Zeit der erklärte Feind von Mattis und seinen Räubern.  Zwischen Ronja und Birk entwickelt sich dennoch eine Freundschaft. Auf ihrer Reise zueinander, die auch eine Reise zu sich selbst ist, müssen die beiden immer wieder ihren Mut beweisen und viele Heraus-forderungen gemeinsam meistern.

Das Motiv der Reise zu sich selbst und zueinander ist bedeutend für die gesamte Projektarbeit: Auch die Schauspieler/innen selbst haben sich in den vergangenen Monaten mit sich selbst und den anderen auseinandergesetzt und so die Persönlichkeit jedes einzelnen kennenlernen dürfen. Darüber hinaus findet sich dieses Motiv der Reise auch in der Inszenierung und im Bühnenbild selbst wieder, das aus vielen unterschiedlichen Koffern besteht …

Mehr Information: www.leben-ohne-maske.de